Willkommen auf der Website von Deutschlandkonzept! Die Idee zu dieser Seite entstand während des Bundestagswahlkampfs 2009. Ich hatte mit Entsetzen und zunehmender Ratlosigkeit die Wahlprogramme der damals etablierten Parteien CDU, SPD, FDP, Bündnis90/Grüne und PDS gelesen und festgestellt, dass keines dieser Dokumente auch nur ansatzweise visionär war. Es gab viel Klientelpolitik aber nach der Agenda 2010 keine wirkichen Reformansätze.

Auch wenn ich bis dahin weder politisch aktiv noch sonderlich interessiert gewesen war, dachte ich mir: Das geht doch sicher besser! So begann ich ein paar „radikale“ Ideen, wie die „Steuererklärung auf dem Bierdeckel“ aufzunehmen und im Internet nach Fakten, Hintergründen und Zusammenhängen zu recherchieren.

Das was mir plausibel und sinnvoll erscheint, veröffentliche ich seit 2016 auf dieser Website. Das ganze Konzept lässt sich in wenigen Grundsätzen beschreiben.

Erschreckender Weise erscheinen mir meine Vorschläge auch 2025 noch aktuell. Offensichtlich hat sich unser Land in der letzten Dekade kaum weiterentwickelt.

Um es deutlich zu sagen: Ich gehöre keiner Partei an und stehe auch keiner Partei nahe. Ich stamme aus einer typischen „Arbeiterfamilie“ in der traditionell SPD gewählt wurde, gehöre aber selbst zu den „Besserverdienenden“ was eine Nähe zur FDP vermuten ließe, bin christlich geprägt und würde mich als „wertkonservativ“ bezeichnen, was mich wiederum in die Nähe der CDU rückt und empfinde Umweltschutz und Klimawandel als die zentralen Herausforderungen unserer Generation was wiederum für die Grünen als politische Heimat sprechen würde.

Die Gleichbehandlung der Geschlechter – in allen Belangen – ist mir ein Anliegen und ich glaube, dass Deutschland auf Grund seiner Lage und wirtschaftlichen Bedeutung auch eine internationale Verantwortung hat – unter Berücksichtigung der besonderen deutschen Geschichte. Ich halte die EU für eine der wichtigsten politischen Leistungen des letzten Jahrhunderts und die Währungsunion – trotz vieler Unzulänglichkeiten – für alternativlos.

Das Leben meiner Eltern wurde durch Flucht und Vertreibung geprägt. Daher ist es für mich selbstverständlich, dass wir Deutsche heute Menschen helfen, die in einer ähnlichen Notsituation sind, auch wenn sie einen anderen Glauben und/oder eine andere Hautfarbe haben.