Wandel der Familie akzeptieren – gleichberechtigte Partnerschaften stärken

Auch wenn viele es bedauern mögen, sind die Zeiten endültig vorbei, in denen eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen wurde, bis zum Tod eines Partners gelebt wurde eine klare Rollenteilung kannte: Kinder-Küche-Kirche für die Frau, Beruf und Karriere für den Mann.

Nur noch zwei Drittel aller Ehen hält noch bis zum Tod eines Partners. Die Scheidungsquote liegt seit Jahren bei etwa 40%. Die Ehe als Lebensvorsorge für Frauen hat damit ausgedient. Die hohe Zahl alleinerziehender Mütter mit Armutsrisiko belegt dies. Umgekehrt wurde in den letzten Jahren die „Ehe für Alle“ umgesetzt. Dies hat Auswirkungen auf die Gesellschaft und vor allem für die Kinder die in diesen neuartigen familiären Strukturen aufwachsen. Daher muss es das Ziel sein:

  • Erziehungsarbeit gleichberechtigt zwischen den Eltern aufzuteilen
  • Beiden Eltern eine gleichberechtigte Erwerbsbiografie ermöglichen
  • Verschiedene Familienkonzepte gleichberechtigt zu behandeln